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Montag, 30. April 2007

pünktlich eingetroffen...



Wie am Donnerstag erwartet, beginnt eine Korrektur (Konsolidierung).

Chartlesen ist schon etwas schönes... wenn es dann eintrifft. Bin seit Donnerstag zu 100% aus LONG raus und habe natürlich im Vertrauen der Analyse PUTS auf QQQQ + SPY geladen.

Wenn wir den unteren Tradingkanal erreichen (ca. 1860 ?), ist dann anschliessend einem weiteren Anstieg Richtung 2000 nicht viel im Wege

Ausser nach der bekannten Regel: 1stens kommt es anders, 2tens als man denkt.

und wie immer.....trade what you see!

Donnerstag, 26. April 2007

die Zeit ist reif.....to goe out!

Da meine letzten Postings alle klar auf Bullish ausgerichtet waren, fühle ich mich irgendwie verantwortlich und möchte ich an dieser Stelle raten, Gewinne mitzunehmen!!
---> Ich wiederhole: Gewinne realisierenerscheint mir sinnvoll! (Nasdaq-100 derzeit aktuell bei 1894 / 26.04.-21:30)
Stelle keinen Chart rein. (siehe Kommentar 12.04.)
Ich beziehe mich auf den derzeitigen "Leitindex" Nasdaq 100 der heute exact seinen oberen Trendkanalrand erreicht hat ......eine Zwischenkorrektur ist sehr wahrscheinlich.

Ich rede aber nicht vom Punkt "E" wie vor 14 Tagen beschrieben. Diesen Punkt werden wir nach der jetzt erwarteten Zwischenkorrektur noch sehen!

Mittwoch, 25. April 2007

Sales of existing homes plunge 8.4% in March

zum nachlesen





Grüsse Oekonom

macht was draus, aber machets guet...

Montag, 16. April 2007

Finanz & Wirtschaft

Beim Internetauftritt der Finanz & Wirtschaft hat sich Einiges getan. Ein Blick auf die neue Seite lohnt sich:

- Aktienführer in ganz neuem Format
- Märkte & News (Börse, SWX Mitteilungen, Fonds, Devisen, Agenda)
- Zeitung und Archiv neu (für Abonnenten)
- MyFuW mit Portfolio, Mail-Alert, Newsletter, FuW-Report
- Services

Auf den ersten Blick viel Interessantes, was einen Besuch auf der Seite in Zukunft wohl häufiger lohnenswert macht.

Sonntag, 15. April 2007

Die linke Schlappe

So wie es derzeit aussieht, haben die Linken (SP) bei den Zürcher Wahlen gewaltig eines auf den Deckel bekommen. Die Zürcher scheinen genug zu haben von den Warmduschern und Gutmenschen, welche für diverse chaotische Zustände im Sozialbereich, beim Asylimport sowie der zunehmenden Gewalt verantwortlich sind.

Es ist zu hoffen, dass die Wahlen im Kanton Zürich im Herbst gesamtschweizerisch ebenfalls ihre reinigende Wirkung zeigen werden, damit endlich mit dem ganzen Sumpf aufgeräumt wird, welcher das linke Pack verursacht. Es muss jedem Bürger endlich das Licht aufgehen, wohin die multikulti Vermischung und das harmoniebedürftige Gutmenschentum hinführt.

Grüsse Oekonom

macht was draus, aber machets guet...

Samstag, 14. April 2007

Annahmen, Voraussehung oder auch nur Bauchgefühl...

Das war ein "voraussehendes" Statement vom 25. Februar 2007 in Anlehnung an das Thema.

Nasdaq 100:
In den letzten Tagen zeigte sich der Index erstaunlich stark, vorallem auch wenn man das geopolitische Umfeld mit einbezieht. Aktuell einmal mehr vor der bedeutenden Widerstandsmarke 1850, stark überkauft und demzufolge gehe ich davon aus, dass zuerst konsolidiert werden muss, zumal auch die Indikatoren eindrehen. Konsolidierung bis ins mittlere BB bei 1825 vernachlässigbar. Ein (derzeit noch unerwarteter) Ausbruch > 1850 würde die bullishe Lage markant verstärken und gäbe Raum bis an die 2000er. Diese Variante wird kommen, ist aber von der Zyklik her noch verfrüht.

Das einfach so zum Abgleich mit dem Chart von BOE1 betreffend Punkt E...

Grüsse Oekonom

macht was draus, aber machets guet...

Donnerstag, 12. April 2007

Erfolg ist ... mehr als nur raten


Es scheint, dass die, die nach Bauchgefühl traden bei der gestrigen roten Kerze bereits von Stimmungsumschwung sprechen.
Der fortgeschrittene Chartist, der mehr als nur rote + schwarze Kerzen kennt, sieht das schon ganz anders. Es wurde sogar ganz klar erwartet!
Der Nasdaqe Future ist derzeit das Mass der Dinge und zeigt wohin es geht.
Es ist auch wichtig, dass man über den Tellerrand schaut (Ziel = E !!!) und nicht bei einer roten Kerze bereits "Angst" hat.
Für mich ist der Markt bullisch (ich kann es ja auf der Chart sehen!) und ich sehe keinen Grund für etwas anderes.
Der Nasdaqe zeigt fast das gleiche Bild wie der DAX / SMI. Wir befinden uns in einem bullischen sich öffnenden Triangle. Die Kurse bewegen sich in einem schönen untergeorneten Trendkanal. Gestern und heute wurde der Kanal erneut bestätigt. Sollten wir (wie geplant, aber natürlich nicht gesichert!) den Punkt "E" erreichen, dann ist aber Vorsicht geboten.
Eine Chartanalyse kann uns nicht die Zukunft vorhersagen...aber sie kann uns helfen fundierte Annahmen zu treffen und die Gewinnquoten deutlich zu erhöhen. That's all!!
Fazit: Trade what you see...halte deine Regeln ein...und der Markt belohnt dich.
Dies ist definitiv mein letzter Beitrag für längere Zeit. Ich wünsche Euch Erfolg, arbeitet Diszipliniert...und lernt endlich etwas mehr technisches trading....denn in den Kursen sind alle EMOTIONEN sichtbar.

Dienstag, 3. April 2007

man nehme... (dies war mein bester Trade)

Einen Titel aus der Watchliste, der ähnlich wie auf dem ersten Chart aussieht.
Dieser ist auf Monatsbasis!! Eine vielversprechende bullische Divergenz ist sichtbar.

Aber ebenfalls ist sichtbar, was der Titel für Substanz hat...wenn der Turnaround gelingt.

(Höchst = 62.0$ / Tief = 2.98$)


Dann heisst es umschalten auf Tagesebene. Bereits Anfang März war (fast) klar, dass ein Boden gebildet wird.

Man konnte ebenfalls bereits einen Einstiegspunkt bei max. 3.0 $ abschätzen. Ebenfalls den Stoploss bei 2.75 (unter dem "Boden").

Wie legt man das Ziel fest? Herr Fibonacci hat hier Hilfe zur Verfügung gestellt (siehe Fib. Linien)
Ziel ist klar: es sind die 0.618 d.h. --> 6.0$ !!

Es kam wie vorgesehen (oder gehofft ??):
1.) Kauf bei 2.86$ ( man muss ja nur dem selbst programmierten Pfeil im MACD + 2 anderen Indikatoren vertrauen)
2.) Stop-Loss gesetzt bei 2.75$
3.) Massiv nachgekauft 4 Tage später bei 3,14$
4. Der Trade wurde heute bei 5.84 geschlossen ( hatte also doch Angst...Preisziel von 6,0$ wurde nachher noch leicht überschritten.
Übrigens: Dies war ein R von 26.7! in 10 Tagen. (siehe dazu Beitrag vom 02.04. betrefend RR etc.)
Also ein Risiko von 0.110 $ gegen Rewardchance von 3.11$.
Hatte auch bei der grossen roten Kerze vor 3 Tagen (4-5$) nie Angst, denn diese stellt eine normale / klassische Zwischenkonsolidierung dar. Der normale "Bürger" wäre hier rausgegangen.
P.S.: Mein Jahresziel wurde heute überschritten...denn es sind natürlich noch andere Pferdchen am laufen (zu 95% nur USA) ( MVIS, GROW, CENX, ZOLT.....)
P.S: verbringt weniger Zeit im Forum... lernt Charttechnik... lernt an Euch zu glauben...und haltet Euch strikt an ein gutes Moneymanagement!)



Variante ROT

Interessantes gibt es beim Spiegel zu Al-Qaida zu lesen:
[...] Nach Berichten der panarabischen Zeitung "al-Hayat" treibt diese Sorge auch die französischen Dienste um: Sie sorgen sich davor, dass Dschihadisten aus Algerien oder Marokko die für April angesetzte Präsidentenwahl für einen spektakulären Anschlag nutzen könnten - nach dem Muster der Anschläge von Madrid 2004, die ebenfalls kurz vor einem Wahlgang stattfanden und, wie von Qaida-Strategen vorhergesagt, zu einem Regierungswechsel und dem Abzug Spaniens aus dem Irak führten. Frankreich ist, ähnlich wie Deutschland, in Afghanistan präsent. [...]
Quelle: Spiegel Online

Wer sich "versichern" will, kann sich ja ein paar Puts auf die Indices anschauen. Die Wahlen in F sind am 22. April und 6. Mai. Das christliche Osterfest wäre sicher eine geeignete Plattform für einen Anschlag...

Montag, 2. April 2007

Was braucht es für eine richtige Selection ?


Das A + O einer positiven Tradebilanz ist das Chance/Risikoverhältnis. (CRV) oder auf englisch RR (Risk/Reward)

Es sollte also die Gewinnchance mind. 2 mal so hoch wie das Verlustrisiko sein.

(P.S. 2x ist eher ein sehr schwaches Resultat....
4-5+ ist schon besser)

Wo finde ich also gute Chancen bei "kleinem" Risiko (=enger Stop möglich) und höherem Ziel?

Antwort: am Ende von FORMATIONEN (=Ausbruch).
Hier ein Beispiel:
ICE befindet sich seit Jun.06 in einem starken UP-Trend (50 -160)
Ende Februar startete eine "Konsolidierung". Ich betone "Konsolidierung", weil auf Wochenebene immer noch ein UP-Trend besteht!
Sauber wurde bis Fibo 0.382 korrigiert und das Ergebnis ist ein wunderschönes bullisches Dreick.
Auf was muss man nun warten ? Natürlich auf einen Ausbruch nach oben (Richtung Trend)!
Der Trade lautete am 30.03., da Down-Trendlinie gebrochen wurde:
Buy at 122.0 / Stoploss at: 118.0 / Preisziel = 140++ das ergibt ein RR von 4,5 (Verlust max. 4.0, geschätzter Gewinn = 18.0) ( Das ganze wurde mit einer Option zusätzlich verstärkt.)
Ich liebe nach wie vor den USA Markt. 1. passt mir die Marktzeit viel besser + 2tens hat es 100-te von solchen Beispielen. Mein Marktscanner hilft hier mit, solche Titel auf die Liste zu setzen.
P.S.: Sommerzeit = Tenniszeit, Velofahren, mit den Enkelkindern spielen usw.
Gehe jetzt auch für 2 Wochen in meine üblichen Tenniferien. Meine Beiträge werden also ab sofort nur sehr spärlich erscheinen...

Man sieht's auch in Russland so...

Russischer Wissenschaftler: Iran kann Kernwaffen entwickeln

MOSKAU, 02. April (RIA Novosti). Iran kann Kernwaffen entwickeln - die Weltgemeinschaft darf dies jedoch nicht zulassen.

Das erklärte Akademiemitglied Jewgeni Welichow, Präsident des Russischen Forschungszentrums Kurtschatow-Institut, am Montag vor der Presse.

„Wissenschaftlich gesehen kann Teheran Kernwaffen entwickeln. Wenn sie aber in Iran aufkommen werden, so wird das ein großes Problem für die Weltsicherheit sein. Wichtig ist, dass die Kernwaffen nicht verbreitet werden und dass Iran nicht in ihren Besitz kommt“, sagte der Wissenschaftler.

Er hob hervor, dass Iran in industrieller Hinsicht ein entwickeltes Land sei. „Wenn sie die Entscheidung zur Entwicklung von Kernwaffen getroffen haben, so können sie diese Waffen entwickeln“, erklärte das Akademiemitglied.

Er verwies darauf, dass Russland alle Kräfte für die Lösung des iranischen Nuklearproblems einsetze.

Der Wissenschaftler äußerte die Auffassung, dass Kernwaffen ebenso wie biologische und chemische Waffen in der Welt vollständig verboten werden müssen.

„Die Menschheit muss auf die Entwicklung und den Einsatz von Massenvernichtungswaffen verzichten“, sagte er.

Die Weltgemeinschaft fordert von Iran, die Urananreicherung auszusetzen. Teheran lehnt das jedoch ab und behauptet, dass sein Nuklearprogramm ausschließlich eine friedliche Ausrichtung habe.
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Ich habe heute auf der Blog-Portalseite einen Newsblock aufgeschaltet u.a. mit der russischen Nachrichtenagentur Novosti. Speziell für diejenigen welche unter Angstpsychosen leiden. So können sie, bevor sie ihre Phantasien schreibenderweise freien Lauf lassen nachlesen, was die dem Iran eher freundlich gesinnten Russen jeweils so meinen. Dabei wird vieles relativiert und halb so heiss gegessen, wie es den Anschein macht, gekocht zu sein..
-Oekonom-

Sonntag, 1. April 2007

Kräftemessen auf Kosten der Soldaten

Der nachfolgende Kommentar von Peter Philipp, Deutsche Welle zeigt auf, um was es in der Sache geht. Jedenfalls nicht um solch düstere Szenarien welche in den Köpfen einiger Zeitgenossen abgeht. Etwas mehr coolness könnte sicher nicht schaden.


Was sich gegenwärtig zwischen Großbritannien und dem Iran abspielt, verdeutlicht das Dilemma, in dem nicht nur London, sondern der Westen insgesamt gegenüber Teheran steckt.

Da wird im Atomstreit schweres Geschütz aufgefahren und von Sanktionen gesprochen, die sich dann aber sehr schnell als wenig effektiv erweisen. Und auch im Fall der gefangenen oder entführten 15 britischen Marine-Soldaten droht der britische Premier mit ernsten Maßnahmen, verkündet wird aber nur das Einfrieren der Beziehungen mit Teheran: Keine offiziellen Besuche und keine Geschäfte mit dem Iran. Als ob das die Lösung wäre.

Stille Diplomatie?

Nun ist es sicher gut, dass die Zeit der so genannten Kanonenboot-Diplomatie der Vergangenheit angehört. Nur die Erklärungen der Politiker erinnern noch daran, nicht aber ihre Taten. Sonst wäre der Zwischenfall schon längst zu einem offenen Konflikt eskaliert, den London als "iranische Piraterie", Teheran aber als legitime Verteidigung seiner territorialen Gewässer hinstellt. Keine der beiden Seiten kann an einer weiteren Eskalation interessiert sein, schon gar nicht an einer militärischen Zuspitzung.

Deswegen wäre es sicherlich besser, den Fall mit stiller Diplomatie zu lösen. Aber das ist natürlich leichter gesagt als getan: Selbst wenn Tony Blair bald aus dem politischen Geschäft ausscheidet, so muss er gegenüber der eigenen Bevölkerung doch Entschlossenheit demonstrieren.

Deswegen wäre es sicherlich besser, den Fall mit stiller Diplomatie zu lösen. Aber das ist natürlich leichter gesagt als getan: Selbst wenn Tony Blair bald aus dem politischen Geschäft ausscheidet, so muss er gegenüber der eigenen Bevölkerung doch Entschlossenheit demonstrieren.

Satellitenfotos nützen nichts

Ebenso die iranische Führung. Egal, ob der Zwischenfall geplant war oder nicht - er kommt politischen Kreisen in Teheran natürlich gelegen: Eben noch hat London die Verhängung weiterer Sanktionen mit durchgedrückt und nun kann man es den Briten zeigen. Ihnen hat man vieles aus der Vergangenheit nicht verziehen: Die schamlose Ausbeutung der iranischen Öl-Vorkommen und auch den fast schon rassistischen Hochmut gegenüber der iranischen Bevölkerung.

Um die Wellen zu glätten, nützt es auch nichts, die Auswertung von Satelliten-Navigation vorzuführen. Wer das nicht glauben will, wird es nicht glauben. Und in Teheran will man es nicht glauben. Ganz abgesehen davon, dass der Wert solcher Linien angesichts des seit Jahrzehnten umstrittenen Grenzverlaufs in der Gegend ja ohnehin mit Vorsicht genossen werden kann.

Der Klügere hätte nachgeben sollen

In solch einer Situation und vor solch einem Hintergrund kann London herzlich wenig tun. Vielleicht wäre es aber sinnvoll gewesen, einmal fünf gerade sein zu lassen und von einem "möglichen und bedauerlichen Irrtum" zu sprechen, statt rechthaberisch auf der eigenen Position zu beharren. Die Devise "Der Klügere gibt nach!" mag zwar nicht zu den Strategien Krieg führender Nationen gehören, im vorliegenden Fall hätte sie aber von Anfang an für Deeskalation sorgen können.

Erst wenn Teheran dann auch noch hart geblieben wäre, dann hätte es sich wirklich ins Abseits manövriert. So aber lässt London sich auf ein Kräftemessen ein, das es nicht gewinnen kann und das auf dem Rücken der 15 Soldaten ausgetragen wird.