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Donnerstag, 8. März 2007

Da fragt man sich schon...

... was um Himmelswillen in den Köpfen einiger Warrantskäufer vorgeht. Da werden UBSKA gekauft und man wundert sich, warum der immer noch gleich gestellt ist wie gestern.

Ist es Gier, Unfähigkeit oder schlicht und einfach grenzenlose Dummheit einen solchen Call zu posten mit einem Ausübungspreis per Mitte Juni von 80.-?

Ich bin auch engagiert bei UBS mit UBSKI @37. Meine Annahme war, dass die 70er bei der UBS hält und ein Anstieg bis approx. 74.xx möglich sein kann. Also kaufe ich doch etwas das im Geld liegt und nicht UBSKA. Ich würde für den nicht einmal einen Rappen zahlen. Die Chance, dass er wertlos verfällt ist sehr gross. Angenommen UBS steht Anfang Juni bei 80, dann ist der UBSKI immerhin CHF 1.25 wert, während der UBSKA einen Wert von 0/zero hat.

Dass mehr als 90% der Warrantkäufer auf die Nase fallen liegt schlicht und einfach auch daran, dass falsche Instrumente gewählt werden. Dadurch, dass es meistens gierige Habenichtse sind, die hoffen, auch einmal ein schönes Blech fahren zu können oder sonstige Träume haben, greifen sie zu spektakulären selbstmörderischen Calls. Einmal kann es ja vielleicht gut gehen, aber in der Regel ist der Verlust vorprogrammiert.

Ich sage: langfristig erfolgreich mit Warrants sind nur diejenigen, welche es sich leisten können, mit grösseren Summen zu agieren. So gefällt mir eine langweilige UBSAL weitaus besser, als ein UBSKA. Man muss nur genügend grosse Stückzahlen = Summen handeln können.

Also liebe Leser. Nicht böse sein, wenn der Market Maker keine besseren Kurse stellt. Der Call ist einfach nicht mehr wert. Und vorher das Köpfchen zum Denken anstrengen.

Grüsse Oekonom

macht was draus, aber machets guet...

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